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Newsletter des ITI Germany 03/2019

Liebe Leser*innen,

Das nächste Treffen des international network for contemporary performing arts - IETM findet vom 28.-31. März in Hull statt und beschäftigt sich mit den Realitäten von Inklusion in den heutigen Gesellschaften:
Fragen zu Rasse, Ethnizität, Glaube, Behinderung, Alter, Geschlecht, Sexualität, Klasse und wirtschaftlicher Benachteiligung sowie alle sozialen und institutionellen Barrieren, die Menschen daran hindern, an den Künsten als integralem Bestandteil der Gesellschaften, in denen sie leben, teilzunehmen und sie zu genießen.
Darüber hinaus wird darüber gesprochen, wie zukünftig internationale Partnerschaften und Kooperationen zwischen Großbritannien und Europa aufgebaut und aufrechterhalten werden können, insbesondere wenn sich die politische Lage ständig ändert. Es ist kein Zufall, dass IETM in Hull am Vorabend des Tages beginnt, an dem der BREXIT Realität werden kann. 

Ihre Newsletter-Redaktion

NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTUR­POLITISCHE THEMEN

Umfrage zu Künstler*innen Visarestriktionen
PQ 2019: Würdigung Bert Neumanns
ITI-Präsident Lux zum Welttheatertag 27. März
Für ein Europa der Vielen: Aufruf zu Demonstrationen am 19. Mai
„Alles nur Theater?“ – MBR-Broschüre überarbeitet
Xchanges Festival: Programm veröffentlicht
Theaterpreis des Bundes mit Dialog-Symposium
Transforming Acts in Hellerau letztmals zu sehen
Situation Berliner Theater-Archive: Denkschrift in Vorbereitung
EFFE-Label 2019-2020 für ITI-Festival 2020
ITI-Umfrage Infomedien: Gut ist nicht genug, besser geht immer
ITI-Mitglied Roberto Ciulli wird 85
Andrzej Wirth verstorben / 2008 Preisträger des ITI

AUSSCHREIBUNGEN

Dash off for Kick off „Kreativ-Transfer“!

VERANSTALTUNGEN

International Online Theatre Festival: 01. bis 30. April
Timbuktu Is Back!: Künstlerische Positionen aus dem Sahel
Integration Geflüchteter durch Kultur: Modell Athen?
Kunst des improvisierten Theaterspiels: 7. NOW! Festival
Tabori Preis: Preisverleihung am 24. Mai
Internationale Theaterwelten 20. bis 23. Juni in Rudolstadt
 

NEWS ZUM ITI, PROJEKTE UND KULTUR­POLITISCHE THEMEN

Umfrage zu Künstler*innen Visarestriktionen

Mit einer deutschlandweiten Umfrage unter Theatern, Produktionshäusern, Institutionen, Festivals und Theatergruppen wird das ITI erfassen, in welchem Ausmaß der Austausch mit Künstler*innen von Visarestriktionen für den Schengenraum betroffen ist, kündigte ITI-Direktor Thomas Engel an. Ergebnisse der Umfrage, werden April/Mai erwartet. Mehr hier [link auf die Pressemitteilung zur Visaumfrage hier einfügen].

PQ 2019: Würdigung Bert Neumanns

Unter dem Titel SERVICE / NO SERVICE wird die Arbeit und Wirkung des 2015 verstorbenen Künstlers, Bühnen- und Kostümbildners Bert Neumann im Rahmen der diesjährigen Prager Quadriennale (PQ) gewürdigt.
Dass dieser offizielle Beitrag zur diesjährigen PQ (05. bis 16. Juni) doch noch zustande kommt, gaben Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, und Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien zusammen mit dem Berliner Kultursenator Klaus Lederer jetzt in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.
Hier der vollständige Wortlaut der Mitteilung.

ITI-Präsident Lux zum Welttheatertag 27. März

Ein Tag, der „zugleich an die Not der Kunstschaffenden und an die wunderbaren Möglichkeiten der Kunst erinnert“:
ITI-Präsident Joachim Lux versteht den 27. März, 1961 zum Welttheatertag proklamiert, auch als „Geste der Ermutigung für die Theaterkünstler der Welt“, die in vielen Ländern trotz fehlender Unterstützung und eingeschränkter künstlerischer Freiheit arbeiten.
Der vollständige Text von Joachim Lux kann hier nachgelesen werden, die diesjährige Botschaft zum Welttheatertag, verfasst vom kubanischen Autor, Regisseur und Theaterpädagogen Carlos Celdrán, steht auf der ITI-Website.

Der Welttheatertag wird an deutschen Bühnen über soziale Medien, Programmhefte, Websites kommuniziert, ein link zu den Informationen auf der ITI-Website gelegt.
Aktivitäten zum Welttheatertag sind u.a. Aktionen wie die Verlosung eines Wohnzimmerkonzerts, eigene Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Tag, eine Werbeaktion im öffentlichen Straßenraum, ein Schüler-Theater-Festival, Theaterführungen, eine Abonnementsaktion mit Namen „Wir schenken Ihnen Theater“ oder Verlesen von Teilen der diesjährigen Botschaft zum Welttheatertag und dergleichen mehr.
Fühlen auch Sie sich ermutigt, sich mit einem eigenen Beitrag am Welttheatertag zu beteiligen!

Für ein Europa der Vielen: Aufruf zu Demonstrationen am 19. Mai

Bundesweit etwa 2.000 Kultur- und Kunstinstitutionen, Künstler*innen und Aktive der Kulturlandschaft haben bisher Erklärungen der Vielen unterzeichnet und damit Signale gesetzt für ein Europa der Vielen, für eine offene Gesellschaft, für Vielfalt und Toleranz, gegen Rassismus, Diskriminierung und nationalen Autoritarismus.
DIE VIELEN rufen auf zur bundesweiten Demonstration für den 19. Mai „UNITE AND SHINE. Für ein Europa der Vielen. Solidarität statt Privilegien. Die Kunst bleibt frei.“
In Berlin 12:00 Uhr Auftakt am Rosa-Luxemburg-Platz vor der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Ebenfalls geplant sind Demonstrationen in Hamburg, Dresden, München, Frankfurt.
Laufend aktualisierte Information unter VIELEN.

„Alles nur Theater?“ – MBR-Broschüre überarbeitet

In 2. Auflage erhältlich ist die Broschüre „Alles nur Theater? – Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts“, die die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) herausgegeben hat.
Die Handreichung gibt, so schreiben die Herausgeber, „konkrete Tipps zum Umgang mit rechten Veranstaltungsstörungen, öffentlichen Provokationen, Drohungen oder parlamentarischen Anfragen“.
Nach Richtigstellung eines Zitatfehlers ist die am 14. Februar vom Berliner Kultursenator Klaus Lederer, dem Intendanten des Deutschen Theaters, Ulrich Khuon, und MBR-Projektleiterin Bianca Klose vorgestellte Broschüre online wieder verfügbar.

Xchanges Festival: Programm veröffentlicht

Xchanges, das Festival zum Abschluss des Programms Szenenwechsel, findet vom 16. bis 18. Mai 2019 auf kampnagel in Hamburg statt. Das Programm präsentiert eine Auswahl der entstandenen Produktionen, die sowohl die Vielfalt der gesellschaftspolitischen Fragestellungen als auch der ästhetischen Ansätze der internationalen Kooperationen widerspiegelt.
Aktuelle Kooperationspartner*innen und international arbeitende Künstler*innen sind zudem in Panels und Arbeitsgruppen zum Gespräch über Erfahrungen und Perspektiven transnationaler Kooperation eingeladen. Gefragt wird u.a. wie die Erfahrungen aus dem Programm auch in Zukunft geteilt und nutzbar gemacht werden können und wie solidarisches Handeln in internationalen Kooperationen aussehen kann.
Das Festival Xchanges ist eine Veranstaltung des ITI in Koproduktion mit kampnagel, gefördert durch die Robert Bosch Stiftung.

Theaterpreis des Bundes mit Dialog-Symposium

Die Verleihung des diesjährigen THEATERPREIS DES BUNDES wird am 27. Mai im Theater Gera stattfinden.
Wie schon 2017 zur Verleihung des 2. Theaterpreis des Bundes in Stendhal wird ein Symposium die Preisverleihung in Gera begleiten. Unter dem Titel „Dialog mit der Stadtgesellschaft“ diskutieren ehemalige und aktuelle Preisträger*innen mit Vertreter*innen aus Kulturpolitik und Gesellschaft über die Rolle des Theaters und das Publikum in den Städten.
Das Symposium startet um 11.00 Uhr, die Preisverleihung findet um 19.30 Uhr statt. Genauere Informationen zum Programm ab Mitte April hier, Anmeldung über E-Mail.

Transforming Acts in Hellerau letztmals zu sehen

Das ITI präsentiert die Videoinstallation „Transforming Acts“, ein dynamisches Archiv, beim Festival Erbstücke im Festspielhaus Hellerau.
Die von Penelope Wehrli und Detlev Schneider realisierte Installation verbindet auf lebensgroßen Screens Interviews und Inszenierungsausschnitte von Pina Bausch / Laurent Chétouane / Jo Fabian / Jan Fabre / Johann Kresnik / Thomas Lehmen / Heiner Müller / Einar Schleef / Meg Stuart / Robert Wilson / The Wooster Group / NEUER TANZ/VA Wölfl.
Damit ist die Produktion, die 2014 Premiere hatte, letztmals vom 26. April bis 05. Mai zu sehen.

Situation Berliner Theater-Archive: Denkschrift in Vorbereitung

Die Archive Berliner Theater und Opernhäuser wollen sich künftig auf einer gemeinsamen Plattform präsentieren. Ein diesbezügliches Konzept wird der Runde Tisch der Berliner Theaterarchive (RTBTA) in seiner nächsten Sitzung diskutieren.
Weiterer zentraler Tagesordnungspunkt: Die geplante „Denkschrift des Runden Tisch Berliner Theaterarchive (zur Situation der Archive an den Theater- und Opernhäusern in Berlin)“.
Sie soll die politischen Entscheidungsträger*innen in der Stadt mit Nachdruck zugleich auf die besorgniserregende Situation der örtlichen Theater-Archive und -Sammlungen wie auch auf den dringlichen Handlungsdruck aufmerksam machen.
Die RTBTA-Sitzung findet statt am 24. April, 17.30 Uhr, in der Bibliothek der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“.

EFFE-Label 2019-2020 für ITI-Festival 2020

Theater der Welt – das Festival des Internationalen Theaterinstituts (14. bis 31. Mai 2020 in Düsseldorf) gehört erstmals zum Kreis jener Festivals, denen die European Festival Association (EFA) für den Zeitraum 2019/2020 das EFFE-Label (Europe for Festivals-Festivals for Europe) zuerkannt hat. 
Anerkannt werden mit diesem Siegel Festivals aller Kunstrichtungen, die sich in außergewöhnlicher Weise durch Förderung der Künste, kommunale Verankerung und internationalen Austausch auszeichnen. 
Theater der Welt gehört damit zum Kandidatenkreis für die EFFE-Preise 2019/2020.

ITI-Umfrage Infomedien: Gut ist nicht genug, besser geht immer

Großes Interesse an Informationen zu den Themen Rechte von Künstler*innen, Gefährdung von Künstler*innen, an Theater- und Tanzwissenschaft als Forschungsbereich, am Kooperationsprojekt „Touring Artists“, an Fragen der Dokumentation und Archivierung: Es ist im Wesentlichen der Markenkern des ITI in seiner Vielfalt, den die Rezipient*innen der ITI-Informationsmedien dort gerne thematisiert sehen wollen – ob auf der ITI-Website, im monatlich erscheinenden Newsletter, über das Jahrbuch oder in der Pressearbeit.
Das ist eines der Ergebnisse, die die unlängst von der ITI-Geschäftsstelle verbreitete Umfrage zur Akzeptanz seiner Informationsmedien erbracht hat. Gerne gelesen würden zudem Erfahrungsberichte aus internationaler Kooperation im Bereich der darstellenden Künste, besagen Rückmeldungen. Nicht zuletzt angeregt wird langfristig eine veränderte Gestaltung der Website.
Die ITI-Geschäftsstelle bedankt sich für Kritik und Anregungen und begibt sich nun Schritt für Schritt an die Umsetzung.

ITI-Mitglied Roberto Ciulli wird 85

Roberto Ciulli, Theaterregisseur, Gründer und Künstlerischer Leiter des Theaters an der Ruhr, Träger des Staatspreises NRW und von 2004-2010 Vizepräsident des deutschen ITI-Zentrums, wird am 1. April 85 Jahre alt.
Wir gratulieren sehr herzlich!
Nach Stationen in Göttingen, Köln und Düsseldorf, wo der 1934 in Mailand Geborene mit Heinz Hilpert, Hansgünther Heyme und Günther Beelitz zusammenarbeitete, schuf Ciulli 1980/81 in Mülheim an der Ruhr ein deutschlandweit einmaliges Theatermodell, das jahrzehntelange Pionierarbeit bei der Erschließung weitgehend unbekannter Theaterländer leistete.
In Vorbereitung beim Alexander Verlag ist das Buch »Roberto Ciulli - Der fremde Blick«, eine Sammlung mit Interviews, Texten und Bildern, die im Frühjahr erscheinen wird.

Andrzej Wirth verstorben / 2008 Preisträger des ITI

In Berlin starb 91jährig der Theaterwissenschaftler Andrzej Wirth, Gründer und bis zu seiner Emeritierung 1992 Direktor des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
René Pollesch, Hans-Werner Kroesinger, die Kollektive Rimini Protokoll, Gob Squad, She She Pop u.a. durchliefen die von Wirth begründete „Gießener Schule“.
Als Kritiker, Übersetzer und Publizist tätig, lehrte Wirth zudem an Universitäten im englischsprachigen Raum und an der Freien Universität Berlin. Im Rahmen seines Festivals Theater der Welt 2008 in Halle verlieh das ITI dem 1927 in Włodawa Geborenen seinen Preis zum Welttheatertag.

AUSSCHREIBUNGEN

Dash off for Kick off „Kreativ-Transfer“!

Reisekostenförderung zum Besuch des Sibiu Performing Arts Market (17. bis 22. Juni) und des Impulse Theater Festivals (13. bis 23. Juni in Düsseldorf, Köln und Mülheim) sind die ersten Bausteine des neuen Förderprogramms Kreativ-Transfer, für das noch bis zum 28. März Bewerbungen eingereicht werden können. Projektträger ist der Dachverband Tanz Deutschland (DTD), er bewirtschaftet die von der Staatsministerin für Kultur und Medien bis 2020 bereitgestellten Fördermittel.
Ausführliche Informationen über Kreativ-Transfer gibt es zudem in den nächsten Tagen während der Kick-Off-Veranstaltung „Export und Transfer – Chance und Herausforderung“, die am 22. März 2019 von 14 bis 17 Uhr in Berlin im Radialsystem V, Holzmarktstraße 33, stattfindet.

VERANSTALTUNGEN

International Online Theatre Festival: 01. bis 30. April

30 Theaterkünstler*innen und -kompanien, die mit innovativen Ansätzen international in diversen Medien und Formaten unterwegs sind, finden sich vom 01. bis 30. April zum IOTF, dem Internationalen Online Theater Festival, zusammen.
Über die IOTF-Website können Zuschauer*innen die Vorstellungen sehen. Organisiert wird das IOTF in Zusammenarbeit von TheTheatreTimes.com and Digital Theatre+. 
Das IOTF-Programm lässt sich hier einsehen.

Timbuktu Is Back!: Künstlerische Positionen aus dem Sahel

Der afrikanische Sahel ist innerhalb kurzer Zeit zu einer Region von großer politischer Unübersichtlichkeit geworden.
Eine ganze Generation von Künstler*innen beschäftigt sich mit Meinungsfreiheit, Menschenrechten, dem Kampf gegen Fundamentalismus und Friedenskultur. 
Das Festival “Timbuktu Is Back!” (03. bis 09. April im Berliner HAU), kuratiert von ITI-Mitglied Alex Moussa Sawadogo, ist Plattform für Reflexionen über den Schaffensprozess von Choreograf*innen und Dramaturg*innen, über die Verbindung zwischen Kreation und sozialem Engagement sowie Identitätsaufbau, soziale Entwicklung und letztlich Friedenssicherung. 
Mehr über das Festival hier.

Integration Geflüchteter durch Kultur: Modell Athen?

Wie lässt sich die Integration von Geflüchteten und Migrant*innen durch innovative Ansätze in der Sozial- und Kulturpolitik gewährleisten?
Unter dieser Fragestellung finden sich vom 10. bis 12. April Vertreter*innen lokaler Behörden und Kulturorganisationen aus dem EU-Raum zu einem „Immersion Visit“ in Athen zusammen.
Herausgefunden werden soll, welche Erfahrungen in der griechischen Hauptstadt gesammelt wurden, was sich bewährt hat, was sich auf andere städtische Kontexte übertragen lässt, was sich als untauglich erwiesen hat.
Organisiert wird der Besuch von LIKE, einem in Lille ansässigen Kultur-Netzwerk Europäischer Regionen und Städte in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der Athener Kulturverwaltung.
Mehr zum Programm hier. Für September bereitet LIKE einen “immersion visit” in Limerick vor.

Kunst des improvisierten Theaterspiels: 7. NOW! Festival

22 internationale Performer*innen aus sieben Ländern, die sich der Kunst des improvisierten Theaterspiels widmen, bestreiten vom 01. bis 5. Mai 2019 in den Berliner Uferstudios das mittlerweile 7. NOW! FESTIVAL
Die Frage, inwieweit den Aussagen in sozialen Medien oder der Presse getraut werden kann und ob es überhaupt so etwas wie Wahrheit gibt, bildet dabei die inhaltliche Klammer der diesjährigen Festivalausgabe.
Entwickelt hat das 7. NOW!-Festival Sten Rudstrom, der auch in drei Auftritten mit Martin Clausen (Schauspieler) und Ingo Reulecke (Tänzer) zu erleben ist.

Tabori Preis: Preisverleihung am 24. Mai

Der Tabori Preis des Fonds Darstellende Künste, die bundesweit höchste Auszeichnung für die freien darstellenden Künste, feiert sein 10jähriges Jubiläum. Die Preisverleihung findet am 24. Mai, 19 Uhr, im HAU Hebbel am Ufer (HAU1) Berlin statt.
Ausgezeichnet wird mit dem Preis (mit 20.000 € dotiert) eine kontinuierlich sichtbare Arbeit; zwei zusätzliche Auszeichnungen (je 10.000 €) würdigen aktuelle Entwicklungen und experimentelle Formate.
Bekannt gegeben werden die drei ausgezeichneten Künstler*innen(-gruppen) Ende April 2019.
Anmeldungen für die Teilnahme an der Preisverleihung via E-Mail bis 17. Mai. Weitere Infos hier.

 

Internationale Theaterwelten 20. bis 23. Juni in Rudolstadt

Aufführungen aus Malaysia, Argentinien, Kuba, Finnland und Algerien bilden das Rückgrat des internationalen Festivals „Theaterwelten“, das vom 20. bis 23. Juni 2019 in Rudolstadt stattfindet.
In fünf Workshops geben Theaterexpert*innen aus fünf Weltregionen praktische Einblicke in theatrale Erzählformen und Spieltechniken ihrer Regionen und Kulturen. Die Fachkonferenz findet dieses Jahr unter dem Motto „Theater und Gemeinschaft / theatre and community“ statt.
Informationen über die Workshops sowie Anmeldebogen und weitere Kontaktdaten finden sich hier.
Veranstalter sind der Bund Deutscher Amateurtheater und der Thüringer Theaterverband in Kooperation mit dem Theater Rudolstadt und dem theater-spiel-laden Rudolstadt.

Wenn Sie diese E-Mail nicht mehr empfangen möchten,
können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

 

Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V.
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
Deutschland

+49 (0)306110765 - 0
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