Liebe Leser*innen, zum Jahresende erfreuen wir Sie heute noch mit letzten Nachrichten aus dem deutschen ITI-Zentrum.
Am besten ergänzen ließe sich die überschaubare Lektüre um ein Exemplar des rechtzeitig in diesen Tagen herausgekommenen ITI-Jahrbuchs 2018. Zusammen mit den zahlreichen Büchergeschenken wäre damit über die Feiertage für Erbauung, Bildung und Unterhaltung gesorgt.
Wir wünschen Ihnen, dass das alte Jahr ohne den allenthalben verbreiteten Jahresendstress ausklingen möge und Sie erwartungsfroh und mutig ins Neue Jahr starten. Von uns lesen Sie wieder in der 2. Januar-Hälfte 2019.
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Chancen und Risiken internationaler künstlerischer Zusammenarbeit thematisiert das jetzt vorliegende ITI-Jahrbuch 2018. Unter dem Titel „Zusammen_Wirken - Co_Laboration“ reflektiert die Publikation die politischen Hintergründe und Bedingungen für kulturellen Austausch - und entzaubert auch, womit sich manche Zusammenarbeit gerne schmückt. Zu Wort kommen in dem Buch u.a.: Martine Dennewald (Künstlerische Leiterin des Festivals Theaterformen Braunschweig und Hannover), Günter Heeg (Direktor des Centre of Competence for Theatre [CCT] der Universität Leipzig), Marta Keil (Kuratorin, Dramaturgin und Theaterwissenschaftlerin, Polen), Krystel Khoury (Künstlerische Leiterin des Open Border Ensembles der Münchner Kammerspiele), Kerstin Ortmeier (Dramaturgin und Kuratorin des africologneFESTIVALs in Köln), Zoë Svendsen (Regisseurin und Dozentin für Theater und Performance an der Universität Cambridge), Stefan Schmidtke (Programmdirektor des ITI-Festivals Theater der Welt 2020 Düsseldorf), Anmol Vellani (Theaterregisseur, Autor, Kulturmanager, Indien). Gleich den Jahrbüchern der Vorjahre steht die Ausgabe 2018 auch wieder online zur Verfügung.
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| Dramatik-Übersetzer*innen fortbilden, neue deutsche Dramatik fördern und ihr den Weg zu fremdsprachigem Theater ebnen: Das sind die Ziele der 20. Internationalen Werkstatt für Übersetzer*innen, zu der das deutsche ITI-Zentrum zusammen mit den Mülheimer Theatertagen NRW "Stücke 2019" und dem Goethe-Institut für die Zeit vom 18. Mai bis 02. Juni 2019 nach Mülheim lädt. An der Teilnahme interessierte Übersetzer*innen bewerben sich bis zum 31. Januar 2019. Interessierte lesen hier weiter.
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| Einem Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung des Visakodex der Gemeinschaft ist jetzt das Europaparlament gefolgt. In einer gemeinsamen Mitteilung haben PEARLE* Live performance Europe und die European Arts & Entertainment Alliance (EAEA) diese Entscheidung, die den besonderen Bedürfnissen international mobiler Künstler*innen und Kulturschaffender Rechnung tragen soll, begrüßt. Positiv hervorgehoben werden dabei insbesondere Erleichterungen bei der Beantragung von Visa und bei der Aufenthaltsdauer in den Ländern des Schengen-Raums. Hier geht es zur Stellungnahme von PEARLE* und EAEA.
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Mit Beginn des neuen Jahres verändert die ITI-Geschäftsstelle in zwei Kernbereichen ihr Gesicht. Aus ihrer aktiven Mitarbeit verabschiedet worden sind jetzt Thilo Wittenbecher, der als Leiter des Mime Centrum das ITI-Team seit 2011 verstärkt hat, und Ingrid Beese, die seit bald zwei Jahrzehnten für die Finanzen des deutschen ITI-Zentrums zuständig war. Die Stelle von Thilo Wittenbecher nimmt Christine Henniger ein, bereits seit 2014 im ITI aktiv; Kerstin Hefenbrock tritt die Nachfolge von Ingrid Beese an. Die besten Wünsche begleiten alle Beteiligten! Weiterlesen hier! |
| Aus Australien Brasilien, China und dem Iran, aus Skandinavien, Griechenland, Luxemburg, Belgien, Österreich und Italien kommen die zehn Preisträger*innen-Projekte für beispielhaftes Musik-Theater und neue Oper, die jetzt im Rahmen des Wettbewerbs Music Theatre Now für eine Präsentation ausgewählt worden sind. Diese findet statt im Rahmen der Operadagen Rotterdam (18. bis 20. Mai 2019). Eingereicht worden waren zur 4. Ausgabe des Wettbewerbs Music Theatre Now insgesamt 436 Projekte aus 55 Ländern. Mehr hier.
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| Was bleibt von Theaterinszenierungen oder den Produktionen freier Gruppen, wenn sie nicht mehr auf dem Spielplan stehen? Was wird mit Video-Mitschnitten, Bühnenbildern, Kostümen, Requisiten, Werbeflyern? … Das und noch viel mehr fragen sich nicht nur Fachleute aus hauptstädtischen Theatern und Archiven, gefragt hat die Kultur-Journalistin Helma Nehrlich auch Thilo Wittenbecher vom ITI-Mime-Centrum zu Situation und Perspektiven der Theaterarchive in Berlin. Nachgelesen werden kann der Beitrag, der auch die Tätigkeit des Runden Tisches Berliner Theaterarchive reflektiert, in voller Länge hier.
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| Berichte und Eindrücke von den Feierlichkeiten zum 70jährigen Bestehen des ITI-Weltverbandes in Haikou nachlesen und nachschauen kann, wer diesem link folgt – Belege für den Reichtum und die Vielfalt der darstellenden Künste.
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| Residenzen für die Zeiträume 31. März bis 28. April 2019 und 23. November bis 22. Dezember 2019 vergibt das Frankfurt LAB, ein Proben- und Aufführungshaus für experimentelle Arbeit in den Bereichen der szenischen Künste und der zeitgenössischen Musik. Um die Residenzen bewerben können sich bis zum 10. Januar 2019 national wie international arbeitende Künstler*innen aller Sparten - wobei Bewerbungen, die eine Kooperation mit lokal arbeitenden Künstler*innen anstreben, ausdrücklich willkommen sind. Gern gesehen sind auch Gruppenbewerbungen. Die Residenzen bieten Zeit für die Vorrecherche, Vorbereitung oder Weiterentwicklung von künstlerischen Arbeiten. Das Bewerbungsformular kann hier heruntergeladen und soll ausschließlich per E-Mail eingereicht werden.
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| Vorschläge für den DEUTSCHEN TANZPREIS 2019, der am 19. Oktober kommenden Jahres im Aalto Theater Essen verliehen wird, erwartet sich der Dachverband Tanz Deutschland e.V. von Verbänden und Institutionen des Tanzes in Deutschland. Der Deutsche Tanzpreis zeichnet überragende Persönlichkeiten des Tanzes in Deutschland aus. Vorgeschlagen werden können dafür sowohl Künstler*innen als auch Pädagog*innen, Tanz-Publizist*innen und -Wissenschaftler*innen wie auch Exponent*innen anderer Bereiche des Tanzschaffens. Die Einsendefrist für die Vorschläge ist der 10. Januar 2019, weitere Infos gibt es beim Dachverband Tanz.
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| Übersetzungen neuer internationaler Theaterstücke für Kinder und Jugendliche zu diskutieren und bekannt zu machen ist das Ziel von „Transfer – Werkstatt Kinder und Jugendtheater in Übersetzung“, zu der das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ) für die Zeit vom 21. bis 25. März 2019 nach Frankfurt am Main einlädt. Um die Teilnahme an der Werkstatt, die zum vierten Male stattfindet, können sich Theaterübersetzer*innen bewerben, die Stücke für Kinder oder Jugendliche in ihre Muttersprache Deutsch übersetzen. Die Übersetzungen, die bis zum 14. Januar 2019 einzureichen sind, sollten nicht älter als fünf Jahre alt und im deutschsprachigen Raum noch nicht aufgeführt worden sein. Nachfragen an Nikola Schellmann beim KJTZ.
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| Zur Gestaltung eines Seminarschwerpunkts während der Internationalen Werkstatt "Theater übersetzen" sucht das Goethe-Institut ein/e Autor*in/Dramatiker*in oder Expert*in der Sprach-/Literatur-/Theaterwissenschaft aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland. Erwartet wird, dass sich - basierend auf den eigenen Arbeitserfahrungen und Expertisen - das Thema des Beitrages auf das Zusammenspiel und die gegenseitige Auswirkung von Übersetzung und Schreiben bezieht. Die Internationale Werkstatt findet statt im Rahmen des Festivals „Stücke“ in Mülheim, das vom 18. Mai bis 02. Juni 2019 terminiert ist. Bewerbungen mit einem kurzen Themenvorschlag erwartet das Goethe-Institut, Berit Wohlfarth, bis 31. Januar 2019 per E-Mail.
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| Das Langham Court Theatre in Victoria (British Columbia, Canada) ruft dazu auf, sich an der Ausschreibung für den Wettbewerb „Risk Theatre Modern Tragedy Competition“ zu beteiligen. Risk Theatre versteht sich als moderner Ansatz, der die tradierte Tragödie um eine Note des Unwahrscheinlichen ergänzt. Einzelheiten des Wettbewerbs lassen sich hier in Erfahrung bringen.
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FAVORITEN – gegründet 1985 unter dem Namen „Theaterzwang“ – sucht zur Vorbereitung der für September 2020 in Dortmund geplanten Neu-Ausgabe des Festivals zum 15. März 2019 eine Festivalleitung. Das nach eigenem Bekunden älteste, biennal stattfindende Festival des freien Theaters in Deutschland versteht sich als Plattform für die freie darstellende Szene in Nordrhein-Westfalen und ihre aktuellen Produktionen. Die FAVORITEN 2020 sollen hervorragende Produktionen der freien Theaterszene in NRW zeigen und - daraus abgeleitet - gemeinsam mit der NRW-Szene und dem Publikum Fragen zum aktuellen Stand und zur Zukunft der darstellenden Künste stellen und diskutieren. Näheres zur Stellenausschreibung, die bis zum 30. Januar 2019 befristet ist, hier. |
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