Liebe Leser*innen,
gerade bekanntgegeben hat der ITI-Weltverband die diesjährigen Botschafter*innen zum Welttag des Tanzes am 29. April: Es sind Salia Sanou (Burkina Faso), Georgette Gebara (Libanon), Willy Tsao (Hongkong), Ohad Naharin (Israel) und Marianela Boán (Cuba). Wir informieren darüber in unserem nächsten Newsletter ausführlicher. Mehr Details haben wir dagegen heute schon zu den Botschafter*innen für den Welttheatertag 2018. Lesen Sie bitte weiter unten!
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Der belgische Kurator Christophe Slagmuylder wird, so die Entscheidung von ITI und Düsseldorfer Schauspielhaus, Programmdirektor von Theater der Welt 2020. Damit übernimmt einer der international profiliertesten Festivalkuratoren die Programmgestaltung von Theater der Welt, das sich als eines der bedeutendsten internationalen Festivals der Darstellenden Künste in Deutschland etabliert hat. Derzeit leitet Slagmuylder noch das Kunstenfestivaldesarts in Brüssel, weltweit eines der bedeutendsten Festivals für zeitgenössische Künste. Im Sommer dieses Jahres beginnt Slagmuylder mit ersten Vorbereitungen für das Festival Theater der Welt in Düsseldorf, das dort vom 14. bis 31. Mai 2020 stattfindet. Mehr hier.
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| WereWere Liking (Elfenbeinküste), Maya Zbib (Libanon), Ram Gopal Bajaj (Indien), Simon McBurney (Großbritannien) und Sabina Berman (Mexiko) sind die Botschafter*innen, die der ITI-Weltverband 2018 zum Welttheatertag am 27. März ausgewählt hat. Die fünf Autor*innen repräsentieren im Wesentlichen die fünf UNESCO-Regionen Afrika, Arabische Staaten, die Region Asien-Pazifik, Europa sowie Süd-, Mittel- und Nord-Amerika. Mit dieser Auswahl – hier die deutschen Übersetzungen - will der ITI-Weltverband aus Anlass seines 70jährigen Bestehens in besonderer Weise die internationale Dimension und den Kulturen übergreifenden wie auch verbindenden Charakter von Theater unterstreichen.
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| Große oder kleine Opern, Musiktheater-Produktionen, Ein-Mann- / Eine-Frau-Produktionen oder solche für kleine und kleinste Spielorte sowie Werke für Opernhäuser und Festivals: Neue Werke, die sich in diesem Rahmen bewegen und die seit Juli 2015 realisiert und uraufgeführt wurden, sucht Music Theatre Now, der Wettbewerb für neue Oper und zeitgenössisches Musiktheater. Einsendeschluss zum Wettbewerb, dem der internationale Austausch zwischen Künstler*innen und Veranstalter*innen ein wesentliches Anliegen ist, ist der 30. Juni 2018. Mehr auf den ITI-Seiten.
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| Gemeinsame Lösungen für die prekäre Situation der Berliner Theaterarchive zu finden soll am Ende eines Diskussionsprozesses stehen, den der Runde Tisch Berliner Theaterarchive Ende Januar in Gang gesetzt hat. Unter dem Motto „Was bleibt“ hatten Vertreter*innen von Theater- und Tanzhäusern, Ausbildungsstätten, Universitäten, Vereinen und Informationszentren sowie private Sammler*innen Strategien erörtert, wie ein gemeinsamer Prozess zum Erhalt der Berliner Theaterlandschaft in Gegenwart und Vergangenheit ausgestaltet sein sollte. Ein erstes Handlungspapier geht in diesen Tagen der Senatskulturverwaltung zu. Wir halten darüber auf dem Laufenden.
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| Auch 2018 bietet das deutsche ITI regelmäßige Einführungen in die Nutzung seiner Mediathek an: Immer am ersten Dienstag eines Monats um 17 Uhr! Die nächste derartige Veranstaltung findet am 06. März 2018 um 17 Uhr statt. Gruppeneinführungen bedürfen der vorherigen Anmeldung.
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| Auch in Zukunft will die ITI-Geschäftsstelle auf der Website des Zentrums mehr Produktionen seiner Mitglieder vorstellen, die mit internationaler Beteiligung bzw. als internationale Koproduktionen realisiert worden sind. Gerne nimmt das ITI deshalb Bilder und Fotos sowohl aktueller als auch zeitloser Produktionen unter redaktion(at)iti-germany.de entgegen. Verwendet werden die (vorzugsweise honorarfrei nutzbaren) Fotos ausschließlich für die Gestaltung der ITI-Website.
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| Das freie Hamburger Label und Künstler*innenkollektiv »geheimagentur« gehört zu den Kandidat*innen für den diesjährigen George Tabori Hauptpreis. Von der Fachjury des Fonds Darstellende Künste nominiert wurde die „geheimagentur“ u. a. für ihre „bedingungslos konsequente und beeindruckende Arbeit an der Schnittstelle von Wissenschaft, Aktivismus und partizipatorischem Theater“. Das deutsche ITI-Zentrum freut sich mit der „geheimagentur“, die 2017 im Rahmen von Theater der Welt das ITI-Teilprojekt „Access Points“ realisiert hatte, über diese Nominierung. Die Preis-Verleihung findet am 25. Mai in Berlin statt.
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| Jeweils drei Partner*innen aus Deutschland, Frankreich und aus einem dritten EU-Mitgliedsstaat, die gemeinsam ein gemeinnütziges Austauschprojekt organisieren, winkt im Rahmen des Ideenwettbewerbs „On y va – auf geht’s – let’s go!“ eine Förderung durch die Robert Bosch Stiftung und das Deutsch-Französische Institut. Bewerbungsschluss ist der 21. März, Details gibt es hier.
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| Was bedeutet der Begriff "Res Publica Europa" für Künstler*innen - ästhetisch, politisch, geographisch, konzeptionell? Welche Erwartungen weckt er als Kongressthema? Welche Stellung bezieht das jeweilige Theater und wie?: Leitfragen im Hinblick auf das IETM Herbstplenum, das vom 31. Oktober bis 04. November 2018 in München stattfindet. Gruppen, Ensembles, Kompanien aus dem deutschsprachigen Raum sind eingeladen, sich im Vorfeld des Plenary Meetings inhaltlich einzubringen und dieses mit ihren Antworten mitzugestalten. Einsendeschluss: 30. März, Infos hier.
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| Residenzen können kreativen Projekten im Bereich Darstellender Künste und Tanz, die auf dem Wege der Realisierung sind, besondere Produktionsbedingungen verschaffen. Danach handelt auch Citofonare PimOff in Mailand. Bis zum 31. März 2018 können Gruppen, die in Mailand arbeiten wollen, Bewerbungen einreichen. Hier gibt es die Details.
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| Das Internationale Theaterfestival in Tiflis (15. bis 30. September 2018) bietet eine besondere Gelegenheit, neuere Entwicklungen der Darstellenden Künste in einer osteuropäischen Region kennen zu lernen. Wer sich um eine Teilnahme am Programmteil „NEW“ bemühen möchte, informiert sich beim Veranstalter über Anmeldekonditionen und -formalitäten. Einsendeschluss ist der 01. April 2018.
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| Junge Choreograph*innen können ihre Arbeiten öffentlich einer Fachjury präsentieren, können die Vorzüge einer professionellen Bühnentechnik genießen und ein Forum zum Meinungsaustausch untereinander und mit dem Publikum finden: Das sind einige der Besonderheiten des 32. Internationalen Wettbewerbs für Choreographie Hannover „choreography 32“, der am 29. und 30. Juni 2018 im Theater am Aegi stattfindet. Bewerbungen müssen bis zum 05. Mai 2018 erfolgt sein, Teilnahmebedingungen sollten beachtet werden.
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| Im Spannungsfeld von Lokalität und Globalität – so die These – zeigt sich eine Konstante des Freien Theaters, das damit ständig ungesichertes Terrain betritt. Die „Akademie des Prekären #1“ (14. bis 17. Juni 2018) thematisiert während des Impulse Theater Festivals in der studiobühneköln die Situation des Freien Theaters zwischen Ortsbezug und internationaler Koproduktion, zwischen den Polen Dorfplatz und Weltmarkt. Mehr, auch zur „Akademie des Prekären #2“ und den Anmeldemodalitäten, hier.
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